Wie masturbieren Frauen?

Frauen masturbieren, indem sie ihren Körper an verschiedenen Stellen stimulieren: Vulva, Klitoris, Schamlippen, aber auch Brustwarzen, Brüste und Pobacken.

Masturbieren ist nicht auf Bewegungen in der Vagina selbst beschränkt. Häufig ist der gesamte Bereich um die Vagina herum betroffen.

Die empfindlichen Bereiche können durch Reiben, Massieren oder Streicheln stimuliert werden. Sie können sich selbst stimulieren, indem Sie phantasieren, Pornos ansehen, ….

Der Klitorisbereich ist für die meisten Frauen die wichtigste Zone. Sie können die Glut mit zwei oder drei Fingern massieren oder den Bereich um und unter der Glut stimulieren. Die meisten Frauen liegen dabei auf dem Rücken.

Wege zur Masturbation

  • Viele Mädchen lernen zu masturbieren, indem sie auf ihrem Kissen, einem Kuscheltier oder einem Gegenstand in Bauchlage „reiten“.
  • Sie können Ihre Finger einführen und den Scheideneingang und den G-Punkt (im Grunde die Rückseite des Klitorisorgans) stimulieren.
  • Manche Frauen richten den Wasserstrahl beim Duschen auf ihre Klitoris.
  • Sie können auch einen Vibrator oder Dildo verwenden. Für viele Frauen sind die mechanischen Vibrationen eines Vibrators ein effizientes Mittel, um die Ejakulation zu erreichen.

Alter, in dem Frauen zu masturbieren beginnen

Die Hälfte der Mädchen masturbierte, bevor sie 14,5 Jahre alt waren.
Mädchen sagen, dass sie weniger masturbieren als Jungen. Außerdem sind Mädchen im Durchschnitt ein Jahr älter als Jungen, wenn sie mit der Selbstbefriedigung beginnen.

Onaniert jeder?

Fast alle. Laut der Sexpert-Umfrage (2020) masturbieren Männer häufiger als Frauen. Männer masturbieren ein- bis mehrmals pro Woche, Frauen ein- bis mehrmals pro Monat. Selbstbefriedigung ist auch in einer Beziehung sehr verbreitet.

Masturbation: Vorteile für die Gesundheit

Masturbieren in Stresssituationen hilft Ihnen, sich zu entspannen. Es fördert den Schlaf und hat eine positive Wirkung auf Körper und Gehirn.

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Masturbation ist gut für Ihre Gesundheit

Die Masturbation hat viele allgemeine Vorteile für den Körper. Es stärkt Ihr Immunsystem. Nach einem Orgasmus ist die Zahl der infektionsproduzierenden Zellen im Blut um bis zu 20 % erhöht. Außerdem senkt es den Blutdruck und schützt so vor Herzkrankheiten.

Bei Frauen hilft es gegen Menstruationsbeschwerden und langfristig auch gegen Osteoporose.

Masturbation und Glückshormone

Selbstbefriedigung macht Sie glücklicher. Zärtlichkeit und Erregung setzen Endorphine frei. Dieses Hormon ist auch bei körperlichen Anstrengungen wie Sport aktiv. Es gibt einem das Gefühl, sich in einem euphorischen Rausch zu befinden.

Während des Kuschelns und der Ejakulation ist das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin aktiv. Dieses Hormon wird ausgeschüttet, wenn man sich verbunden und geliebt fühlt. Es reduziert Stress und Angst und hat eine beruhigende Wirkung.

Masturbation stimuliert das Gehirn

Es wird angenommen, dass Sex, einschließlich Masturbation, das Gedächtnis stimuliert. Beim Sex werden im Hippocampus mehr Nervenzellen gebildet. Dieser Gehirnbereich spielt eine wichtige Rolle beim Lernen und beim Langzeitgedächtnis.

Es stimmt auch, dass man nach einem Orgasmus leichter einschläft, was wiederum das Gedächtnis stärkt.

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